Das Trüpplein der Walker schwindet zwar weiter, doch der harte Kern bleibt bestehen. Zweimal in der Woche wird trainiert, Stöcke geschwungen, geschwätzt, gelacht und ein bisschen Power für den Alltag gesammelt. Mit dabei sind immer Helga und Helmut, Witha, Andrea (die so lange krank war und jetzt wieder voll dabei ist), Regina, Irene, des Öfteren auch Gretel und dann geht´s rund übers Mattfeld, entlang der Wiese bis zum Erlenpark und wieder zurück. Das sind dann schon mal schlappe acht Kilometer, immer Dienstagnachmittag. Am Donnerstag ist Start am Friedhof in Richtung Haltingen. Da sind es dann leider ein paar Teilnehmer weniger, obwohl wir die bissige Steigung nach Ötlingen erst wieder Ende Februar unter die Füße nehmen, wenn die Tage länger werden.
Vier Drachen auf dem Tüllinger
Hier gibt es auch ein nettes Foto, auf dem die Walkerinnen freundlich in die Kamera lächeln. Jetzt ist es wieder soweit, dass in den Reben die Gänseblümchen und die Kirschbäume blühen – welch ein prachtvoller Anblick im Sonnenschein! Sonnenschein war auch diesmal beim Grüttlauf angesagt, an dem Ingrid teilnahm. Leider wurde sie nur 23. von 35 Walker/innen – das hat ihr gar nicht so gut gefallen. Auch hier hat sich die Schar der Walker vermindert. Schade eigentlich, denn es herrscht immer eine tolle Stimmung!
Mal sehen, wie unser Walkerjahr noch weitergeht. Wir hoffen trotzdem immer auf neue Interessenten – und im Landschaftspark und an der Wiese ist es einfach prächtig im Frühjahr und Sommer.
Frühlingsgefühle 2019
Anfang März startet die Saison der Walkingläufe stets mit dem Grüttlauf in Lörrach. Fünf gemütliche ebene Kilometer durch den Grüttpark und zurück ins Stadion. Die Veranstaltung ist immer sehr gut organisiert und stets trifft man Bekannte. Auch diesmal war Ingrid wieder dabei (kein Wunder – seit über dreißig Jahren ist die kleine Grüttsporthalle ihre zweite Heimat) und kam als Nr. 23 von 41 Teilnehmern ins Ziel. Nett war´s!
Die Abteilungsversammlung war ein bisschen mager besucht. Sabine bleibt unsere Abteilungsleiterin! Sie gab die Termine für das neue Walkerjahr bekannt. Wir hatten im vergangenen Jahr so viel Spaß und wollen deshalb im Sommer wieder eine kleine Straußen-Wanderung machen. Auch möchten wir den neuen Bürgeln Rundweg im August erkunden. Unser Walker Wochenende wird uns Mitte September wahrscheinlich in den Hochschwarzwald führen, Quartier wollen wir erneut bei der Pension Schlegel in Aha nehmen. Außerdem werden wir zwei Termine bei der Altpapiersammlung auf dem Messeplatz wahrnehmen. Dazwischen liegen dann einige Walkerevents, die wir in unterschiedlicher Besetzung meistern wollen.
Schichtweg saukalt war es Anfang April beim Rheinauenlauf in Rheinweiler! Ingrid hat sich dort eine kalte Nase und eisige Finger geholt, die sich nicht mal an einer heißen Tasse Kaffee aufwärmen wollten. Unter 41 Walkern belegte Ingrid den 14. Platz und war diesmal nicht ganz unzufrieden mit dieser Anstrengung. Ansonsten konnte man sich draußen im Freien auf den Bänken quer legen – im letzten Jahr hatte man Mühe, einen freien Platz zu ergattern.
Und dann kam der 1. Mai und die traditionsreiche, gut 14 km lange Wanderung „Rund um den Isteiner Klotzen“, bei der Helmut und Helga sowie Irene und Ingrid dabei waren. Diesmal spielte das Wetter mit, – beinahe ideale Temperaturen und Sonnenschein und später gegen Mittag herrliche Aussichten über das Rheintal. Die hat man sich auch verdient nach dem mindestens zwei Kilometer steilen Anstieg! Überall grünt und blüht es und die Reben sind schon gut im Saft. Helga schoss die schönsten Fotos von den blühenden Schönheiten am Wegesrand. Zur Belohnung wurden mittags herrliche frittierte Forellen aufgetischt und sogar ein dünnes Autofahrer Schorle wurde genehmigt. Und ein Zehntelegläschen samt Urkunde gab es zur Erinnerung. Es war ein sehr schöner Maifeiertag und der Muskelkater war bald vergessen.
Kreuz und quer durchs Dreisamtal führte eine Veranstaltung des DRK in Zarten mit Anke Faller als Animateurin. Ingrid nahm mit ihrer Tochter Suzanne daran teil, die „verstärkte“ das Team des TV Weil! 7 Kilometer ging es munter bergauf und bergab — und es nicht mal geregnet! Im Ziel gab es Urkunde und Medaille. Und außerdem am EspressoMobil einen sagenhaften Cappuccino.