Sommerzeit und bunter Herbst 2018
Am 1. Mai wird gewandert! Das ist ja klar: Helga und Helmut, Andrea, Irene und Ingrid nahmen als Startnummer vier am 48. Isteiner Klotzen Volksmarsch teil. Es herrschte frisches Wanderwetter entlang des Reinauenweges, bei den Schwellen in Richtung Efringen und Huttingen bis zum Klotzen, wo eine kurze Rast gemacht wurde. Danach durch Istein zurück zum Start und Ziel beim Steinplatz, wo bei Forelle und Kartoffelsalat frische Kräfte nach dem 14 km gesammelt werden konnten. Belohnung war zudem ein kleines Einerle-Glas der Isteiner Drübel.
Eine Rast am Isteiner Klotzen
Irene, Helmut, Helga, Ingrid, Andrea
„Kreuz und quer durchs Dreisamtal“ war Ingrids vorläufig letzter Lauf, 8 km über Stock und Stein und auch mal heftig bergauf führte der Weg bei Zarten. Unter den 174 Startern hatte sich auch Barbara versteckt, war aber dann doch nicht ganz zu übersehen.
Zum Nordic Walking Gipfel Breitnau zog es Andrea, Helga und Helmut. Es war wieder ein besonders schöner Sommertag im Juni mit rund 500 Teilnehmern und einer neuen Strecke, höchst angenehm zum Laufen! Nach dem Lauf herrschte im großen Festzelt beste Stimmung, die sich noch gewaltig verbesserte, als Helmut unter den glücklichen Gewinnern bei der großen Verlosung war. Er ist jetzt Besitzer einer neuen Funktionsjacke und zusätzlich einem Zäpfle Bier-Set. Recht zufrieden und vergnügt traten die Drei den Heimweg an.
Helmut als Gewinner
Unsere Breitnauer Gipfelstürmer Helga, Helmut und Andrea
Und danach wurde es heiß und immer heißer. Obwohl die Trainingszeiten in den Spätnachmittag gelegt wurden, fanden sich nur wenige Walker am Treffpunkt ein und zogen der strammen Walkingrunde einen Schwimmbadbesuch vor. Nur wenige Unentwegte waren bei den wöchentlichen Trainingsrunden dabei. Das änderte sich jedoch wieder Mitte August, als die Temperaturen wieder etwas erträglicher wurden. Anfang September fand eine leichte Wanderung zur Kreiterhof Strauße statt. Sieben Teilnehmerinnen waren dabei, als es vom Waldparkplatz Wittlingen in Richtung Egerten leicht bergauf ging. Wir fanden Platz im Außenbereich der urigen Strauße, inmitten von allerlei rostigen landwirtschaftlichen Geräten, uralten Stiefeln, Öfen, Laternen und weiterem Sammelsurium. Zur zünftigen Zwiebelwaie gab es natürlich ein Glas Suuser, der uns ziemlich schnell den Kopf verdrehte. So recht vergnügt machten sich Sabine, Witha, Andrea, Saniye, Svetlana, Barbara und Ingrid wieder auf den Heimweg. Jetzt sind wir schon gespannt auf unser Walker Wochenende im Oktober.
Vom Hochsitz aus gesehen: Barbara, Svetlana, Witha, Andrea, Saniye, Sabine auf dem Weg zum Kreiterhof
Und dann war es endlich soweit: Eine zünftige Wanderung auf dem Ibacher Panorama Weg stand auf dem Programm, – knapp 12 km waren zu bewältigen – noch bevor in der Pension Schlegel am Schluchsee Quartier genommen wurde. Ein gemeinsames Walker Wochenende wollten Andrea, Helga und Helmut, Gretel, Irene, Sabine und Ingrid verbringen. Bunte Wälder und dunkle Tannen wechselten sich ab, (Fliegen-) Pilze im Moos und glitzernde Bäche säumten die holperigen Wege, fantastische Ausblicke in die Schwarzwaldlandschaft belohnten die eifrigen Wanderer, die sich bergauf-bergab ihrem Ziel näherten. Vorbei am Friedenskreuz, wo die Schweizer Bergwelt von fern am Horizont grüßte. Ein fantastischer Ausblick! Das schönste Bus-Wartehäuschen der Welt steht in Oberibach, liebevoll geschmückt mit allem, was entfernt an den Schwarzwald erinnert und mit Kaffeekanne und Äpfeln bestückt, damit niemand unterwegs Not leiden möge. Die fröhliche Runde freute sich auf eine erfrischende Dusche bei Schlegels, bevor es zum wohlverdienten Nachtessen ins „Rössle“ ging.
Am nächsten Morgen hing eine dicke Nebelschicht über dem Schluchsee, durch die sich die Sonne ackern musste. Ein wunderbarer Herbsttag brach an. Etwas gemütlicher ließen wir es mit dem 9 km langen Ursee-Rundweg angehen. Vom Ursee waren wir aber ein bisschen enttäuscht; es war ein kleiner Tümpel, der sich im Moor unten im Tal versteckt hatte. Wir ließen den Tag in der „Löffelschmiede“ bei Lenzkirch ausklingen, bevor wir uns auf den Heimweg begaben. „Schön war’s! Danke Sabine!“